Spielberichte der Saison 2011 - 2012

 
21.05.2012

TV-Jugend: Abenteuer DM mit 8. Tabellenplatz beendet

von Uwe Schütt

Saisonhöhepunkt der U20-Jugend weiblich fand am Wochenende in Vilsbiburg statt

Mit einem alles in allem guten 8. Platz kehrten die Spielerinnen der U20-Jugend des TV Villingen von den Deutschen Meisterschaften 2012 der Deutschen Volleyballjugend aus Vilsbiburg/Bay. zurück. Insgesamt 16 Mannschaften hatten sich an dieser Endrunde an zwei Tagen des vergangenen Wochenendes beteiligt - Deutscher Meister wurde schließlich der Dresdner SC nach einem 2:0-Erfolg über das Team Rotation Prenzlauer Berg Berlin.

Am Samstag hatte der TVV die Vorrunde zu bestreiten und konnte diese als Gruppenerster beenden, nachdem man sowohl gegen den TV Lebach als auch FTSV Straubing mit 2:0 Sätzen gewonnen hatte. Gegen den Ausrichter Rote Raben Vilsbiburg setzte es eine knappe 1:2-Niederlage, jedoch hatten die Villinger das bessere Satzverhältnis gegenüber den Gastgebern und belegten demzufolge den ersten Gruppenplatz.
Im ersten Überkreuzvergleich am Sonntag mußte man ausgerechnet gegen den späteren Finalisten RPB Berlin antreten und unterlag klar mit 0:2 Sätzen, wobei diese jedoch relativ knapp ausfielen. Der nächste Vergleich brachte erneut Villingen und Vilsbiburg ans Netz; hier unterlag der TVV etwas un-glücklich wiederum im Tie-Break mit 14:16 Punkten. So ergab sich, daß die TVlerinnen das Spiel um den 7. bzw. 8. Platz der DM-U20 austragen mußten. Trainer Sven Johansson entschloß sich vor dieser Partie gegen Straubing, in dieser Begegnung vorwiegend die Spielerinnen einzusetzen, die in den Begegnungen zuvor kaum oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren. Diese sog. zweite Sechs verlor die Begegnung mit 0:2 Sätzen, d.h. der TV Villingen belegte am Ende des Turnieres den 8. Tabellenplatz unter 16 teilnehmenden Mannschaften aus ganz Deutschland.

Trainer Sven Johansson war mit der Leistung seines Teams durchaus zufrieden. Es zeigte sich, daß man in der Vorrunde durchaus mit den Konkurrenten der Gruppe mithalten konnte; in den Final-Paarungen des Sonntages waren dann jedoch größere Leistungsunterschiede zu erkennen. „Die Meisterschaft hat uns gezeigt, daß wir über ein sehr ausgeglichenes Team verfügt haben. Zu meiner Entscheidung, bei unserem letzten Spiel vorwiegend die Ersatzspielerinnen eingesetzt zu haben, stehe ich ohne Einschränkung.“


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